Auch wenn das Internet mittlerweile für einen Großteil der Bevölkerung zum Alltag gehört, sind noch immer nicht alle Unternehmen in gleichem Maße wie die Nutzer im Netz angekommen. Gerade der vielzitierte Deutsche Mittelstand, aber auch einige weniger technologie-affine B2B Unternehmen haben noch immer Webseiten, die an die Anfänge des World Wide Web erinnern. Und das bezieht sich jetzt nicht auf die immer wieder aufkommende Retro-Welle, was das Design betriff, sondern auf den Nutzen und die Nutzbarkeit der Webseiten.

Die Gründe warum das so ist sind dabei genauso mannigfaltig wie die Unternehmen selbst. Oft spielen jedoch die Kosten bzw. die Kosten/ Nutzen-Relation die größte Rolle.

Die Antwort vieler Unternehmen: Na ja, man muss das halt machen.

Um das gleich vorweg zu schicken: Es soll hier nicht um die Kosten für die Gestaltung einer mit technischen Raffinessen gespickten Website gehen. Vielmehr geht es um die grundlegende Frage, warum muss(!) ich eigentlich im Web präsent sein.

Auch wenn sich die Mehrheit der Unternehmen schon seit langem mit dem Netz und seinen Auswüchsen (Stichwort Social Networks) beschäftigt, gibt es immer noch eine Vielzahl, die die Frage nach dem Nutzen Ihrer Website nicht nennen, geschweige denn beziffern können.

Das Dilemma: Die Kosten sind transparent, der Mehrwert ist es nicht

Zumindest die Ausgaben sind schnell zusammengestellt. Die Kosten für Setup, Betrieb, Support & Wartung sind leicht in der Buchhaltung zu erfragen. Wenn dazu auch noch Search Engine Marketing (SEM) bzw. Search Engine Advertising (SEA) betrieben wird, tauchen auch die Kosten für Google, Bing, Yahoo und Co. als laufende Kosten auf.
Umgekehrt lässt sich aber der Nutzen der Website, sofern nicht ein eigener Onlineshop im  Einsatz ist, viel schwerer beziffern. Häufig fallen dann Begriffe wie „Markenbekanntheit steigern“, „Präsenz zeigen“ oder „Neukunden gewinnen“. Aber wie wird dieser Nutzen gemessen?

Marketeers haben schnell die entsprechenden Key Performance Indikators (KPI’s) vulgo Google Analytics Auswertungen zur Hand. Da wird dann häufig von Page Impressions, Unique Visitors, Returning Visitors oder Verweildauer zu lesen sein. Diese Zahlen lügen natürlich nicht, sind aber für den Geschäftsführung und den Vertrieb wenig hilfreich. Oder glauben Sie, dass ein Sales-Mitarbeiter schwuppdiwupp sämtliche Unique Visitors abtelefoniert? Oder das die Geschäftsführung aus der Verweildauer schließen kann, welchen Eindruck das Unternehmen beim Besucher hinterlassen hat?

Das Problem: Internetnutzer sind scheue Wesen

Die Kennzahlen bzw. ihr genereller Nutzen für die Gestaltung und Ausrichtung von Webseitensoll hier keinesfalls in Abrede gestellt werden, aber für die strategische Frage nach dem Nutzen sind sie kein Kernkriterium.

Der „wiederkehrende Besucher“ bleibt auch nach dem x-ten Besuch und dem y-ten Seitenaufruf anonym. Genau hierin liegt aber das Dilemma für das Unternehmen (und der Charme für den Nutzer)! Solange der Nutzer keine Interaktion, mindestens mal in Form eines Kontaktformulars, beginnt, bleibt er anonym.

Was für den Besucher der Website selbstverständlich und praktisch ist, verursacht beim Marketing-Verantwortlichen häufig Kopfschmerzen. Denn die Kosten des Besuchs lassen sich, wie bereits erwähnt, genau beziffern. Ob aber genau dieser Leser auch ein Produkt oder einen Service schlussendlich kauft ist kaum zu reproduzieren.

Die Lösung? Den Nutzer identifizieren – und zwar ohne Eingriff in seine Privatsphäre

Die Lösung liegt natürlich auf der Hand: Als Websitebetreiber versucht man dem Nutzer auf die Schliche zu kommen. Sei das über entsprechende Formulare, Cookies oder andere subtilere Formen der Identifikation. All diesen Mitteln ist gemein, dass Sie in Zeiten der NSA-Affäre, wiederkehrender Horrormeldungen über Webtracking und „Gläserner User“ beim Besucher zunehmend auf Skepsis stoßen.
Dabei sind zumindest im B2B-Bereich häufig schon ein geringes Maß an Informationen hilfreich: Branche, Unternehmensgröße, Region und im Idealfall: Firmennamen.
Mit diesen Informationen lassen sich dann zielgerichtet Leads an den Vertrieb übergeben und damit die Nutzenargumentation der Website signifikant steigern!

Interesse? Sprechen Sie uns an!

Die Umsetzung einer solchen Lösung ist denkbar einfach, die Kosten geringer als Sie vielleicht vermuten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie uns einfach an! Gerne beantworten wir im persönlichen Gespräch weitere Fragen und vereinbaren eine kostenlose Testphase für ihre Website!