Gerade habe ich mir den „state of social networks“ von Ignite angeschaut und wurde mal wieder recht nachdenklich. Facebook und Twitter ist klar, Foursquare und Pinterest hat man vielleicht auch noch gehört, aber dann…? Habbo, Mixi, Dribbble, wat?
Ich stelle mir einmal mehr die Frage, wie viele Social Networks und „ich teile meine Ideen und Gedanken vielen anderen Leuten mit“-Plattformen man eigentlich braucht bzw. überhaupt bedienen kann? Und am meisten frage ich mich: Woher nehmen all diese Leute die Zeit, sich in diesen Netzwerken zu bewegen, Dinge dort einzustellen und zu kommentieren?
In jedem Fall bestärkt sich meine Meinung zum richtigen Umgang mit diesen Entwicklungen:
- Grundsätzlich muss man nicht jeden Trend mitmachen
- Für die persönliche Zufriedenheit (und Produktivität) ist weniger definitiv mehr
- Als Unternehmen sollte man zumindest mitbekommen was läuft (= Social Media Monitoring)
- Und wenn man einen Kanal „bespielt“, dann bitte richtig (= aktiv)
Bleibt abzuwarten, welche dieser skurrilen Plattformen in drei Jahren noch existieren – der Börsenkurs von Facebook sah ja auch schon mal besser aus…